#digit-RKonsequenzen der digitalen Welt
Eine Veranstaltungsreihe für die R-KOM
Die Digitalisierung bestimmt mehr und mehr unsere Lebens- und Arbeitswelt. Als Digitalisierungs-Dienstleister möchte das Regensburger Telekommunikations-Unternehmen R-KOM die Konsequenzen dieser Veränderungen ausloten. Im Herbst 2017 ist die Veranstaltungsreihe #digit-R gestartet, die in lockerer Folge verschiedene Aspekte an der Grenze von Digitalisierung und Kreativität herausgreift.
faust | omonsky kommunikation unterstützt die R-KOM. Die Agentur hat den Namen #digit-R entwickelt, setzt die Abende thematisch wie organisatorisch um, kümmert sich um die Pressearbeit und um die Vernetzung ins Regensburger Kreativcluster. Die Moderation liegt in Händen von Christian Omonsky.
Ausgabe 9 – Die Digitalisierung der Kunst
Macht der Computer die Künstler überflüssig?
Die 9. Ausgabe von #digit-R lief als Hybridformat sowohl mit Publikum im Degginger als auch parallel im Livestream. Mit einer Ausnahme waren die Referentinnen und Referenten live vor Ort. Der Veranstaltungsraum war mit rund 30 Besucherinnen und Besuchern unter den geltenden Coronaregeln maximal gefüllt. In der Spitze verfolgten zusätzlich rund 150 Zuschauerinnen und Zuschauer das Event online.
Computertechnologie hat seit den 1960er Jahren Einzug in die Arbeitstechniken von Künstlerinnen und Künstlern gehalten. Mehr und mehr arbeiten Kunstschaffende heute mit Techniken künstlicher Intelligenz. Einmal programmiert und in Gang gesetzt erschaffen Automaten Kunstwerke ohne den direkten Einfluss ihres Erbauers. Der Abend bot einen Überblick über diese Entwicklung und direkten Einblick in Werke, die KI und virtuelle Räume im Internet nutzen.
Eine spannende Reise mit:
Prof. Dr. Bernhard Dotzler, Medienwissenschaftler von der Uni Regensburg, eröffnete die Veranstaltung mit einem Überblick, wie moderne Medien und digitale Technologien die Kunst seit dem 20. Jahrhundert beeinflusst haben.
Die Münchner Kuratorin Dr. Cornelia Oßwald-Hoffmann berichtete vom Einfluss künstlicher Intelligenz auf den Schaffens- und Kreativprozess der bildenden Kunst. Sie war zuletzt als leitende Kuratorin an der Ausstellung „Götzendämmerung: Kunst und KI als ästhetischer Diskurs“ des Künstlerverbunds im Haus der Kunst, München, beteiligt.
Das Regensburger Künstlerkollektiv Pomodoro Bolzano mit Max D. Well, Chris Wittkowsky und Johannes Riedmann beschäftigt sich seit den frühen 1990er Jahren mit Medienkunst. Sie berichteten aus ihrer aktuellen Arbeit und stellten das Avatar-Orchester „Metaverse“ vor, das sie mitgegründet haben. Für die Aufführungen von Metaverse vernetzen sich Musikerinnen und Musiker über Kontinente hinweg im virtuellen Raum.
Der Münchner Künstler Nico Kiese hatte sein Werk "Mimimat" mitgebracht, das mit dem Betrachter in unmittelbare Interaktion tritt.
Den Stream der gesamten Veranstaltung finden Sie oben auf dieser Seite als Video zum Nachschauen.
Weitere Infos:
www.digit-r.de
www.facebook.com/digitR.RKOM
Vergangene Veranstaltungen
#digit-R - Ausgabe 1 „Ghost & Cloud"
#digit-R - Ausgabe 2 „Die digitalisierte Demokratie"
#digit-R - Ausgabe 3 „Und was machen wir morgen?”
#digit-R - Ausgabe 4 „Online? Offline? Hauptsache shoppen!”
#digit-R - Ausgabe 5 „Gestresst. Getrieben. Erschöpft.”
#digit-R - Ausgabe 6 „Die Macht der Großen”
#digit-R - Ausgabe 7 „Smart City Regensburg?”
#digit-R - Ausgabe 8 „Spriritualität 4.0”
Fotos: Uwe Moosburger, www.altrofoto.de
Video: Livestream aufgezeichnet von donauevents, www.donauevents.com